Saarland University Faculty of Medicine
Kontrastmittelgestützte Sonographie
Prof. Dr. Peter Lipp

Kontrastmittelgestützte Sonographie

Kontrastmittelverstärkter Ultraschall kann zur Darstellung von Gefässveränderungen, Leberdurchblutung, sowie in der Kardiologie eingesetzt werden. Dabei wird ein spez. Kontrastmittel (0.5-1ml Schwefelhexafluorid) das aus gasgefüllten Mikrobläschen (1-4 mikrometer) besteht, in die Vene verabreicht.

 

Diese „Microbubbles“ erzeugen ein einen hohen Schallreflex und sind damit gut sichtbar. Die Bläschen werden später einfach „abgeatmet“. Das Verfahren birgt somit keinerlei Risiken bezüglich der Ausbildung einer Luftembolie.(1)

 

Im Gegensatz zu herkömmlichem Kontrastmittel, ist das speziell für die Sonographie entwickelte KM in keiner Form Nieren schädigend und somit auch für Patienten mit Niereninsuffizienz geeignet.

 

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Kontrastmittelsonographie der Leber

 

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Schallkopf