Erkrankungen der gehirnversorgenden Arterien
Durch Ablagerungen, Verletzungen oder Erweiterungen können Durchblutungsstörungen der gehirnversorgenden Arterien entstehen. Diese können zu Symptomen eines Schlaganfalles wie Lähmungen, Seh- oder Sprachstörungen führen. Daher ist eine Diagnostik der gehirnversorgenden Arterien insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus wichtig, um frühzeitig Veränderungen an diesen Arterien feststellen und ggf. behandeln zu können.
Die Erstdiagnostik erfolgt immer mittels Ultraschallverfahren; bei Auffälligkeiten kann sich eine CT- oder Kernspinuntersuchung anschließen. Bei Behandlungsbedarf wird dies mit allen in der Gefäßmedizin tätigen Ärzten auf einer speziellen Gefäßkonferenz für die gehirnversorgenden Gefäße besprochen und individuell für den Patienten ein Therapiekonzept erstellt.
