Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Positronenemissions- Tomographie (PET)
Leitung: Univ. Prof. Dr. med. M. Hecht

Zwischen der Erstvorstellung in der Ambulanz und dem eigentlichen Bestrahlungsbeginn müssen verschiedene z. T. aufwändige Vorbereitungsschritte unternommen werden. Je nach Erkrankungsbild und Dringlichkeit der Behandlung wird ein individueller Zeitplan festgelegt.

Die nachfolgende Liste führt zu den verschiedenen Untersuchungs-Möglichkeiten:

 

Die PET und das PET-CT sind Untersuchungen, bei denen mittels eines radioaktiv markierten Trägers (FDG, PSMA, Amyloid, FET, Somatostatinrezeptor, F-DOPA, Fluorid, Cholin) Tumore sichtbar gemacht werden können. Bei bestimmten Erkrankungen liefert das PET wertvolle Zusatzinformationen, die bei der Bestrahlungsplanung eine wichtige Rolle spielen.

Die Untersuchung wird in der Klinik für Nuklearmedizin (Gebäude 50, 1. OG) durchgeführt. Die Untersuchung dauert etwa einen halben Tag, da mehrere Untersuchungsserien erforderlich sind. Wichtig ist, sich nüchtern zur Untersuchung einzufinden und ab 22:00 Uhr am Vortag keine zuckerhaltigen Nahrungsmittel oder Getränke zu sich genommen zu haben.