Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Computertomographie (CT)
Leitung: Univ. Prof. Dr. med. M. Hecht

Zwischen der Erstvorstellung in der Ambulanz und dem eigentlichen Bestrahlungsbeginn müssen verschiedene z. T. aufwändige Vorbereitungsschritte unternommen werden. Je nach Erkrankungsbild und Dringlichkeit der Behandlung wird ein individueller Zeitplan festgelegt.

Die nachfolgende Liste führt zu den verschiedenen Untersuchungs-Möglichkeiten:

 

Fotos Koop

 

Einer der ersten Schritte der Bestrahlungsvorbereitung ist die Bestrahlungsplanungs-Computertomographie. Es werden hierbei Schnittbilder der zu behandelnden Körperregion angefertigt, die der weiteren Therapieplanung dienen. Dabei ist es entscheidend, die Computertomographie-Bilder in der Bestrahlungsposition mit den entsprechenden Lagerungshilfen durchzuführen. Hierdurch unterscheidet sich das Bestrahlungsplanungs-Computertomogramm vom "normalen" Computertomogramm. Außerdem wird mittels einem Laser-Koordinatensystem eine individuelle Markierung auf dem Patienten vorgenommen, die für die Lagereproduzierbarkeit notwendig ist („virtuelle Simulation“).

 

In bestimmten Fällen muss Kontrastmittel getrunken oder über eine Vene verabreicht werden. Vor der Untersuchung werden Fragen zu Allergien und möglichen Schilddrüsenerkrankungen gestellt, ferner sollte bekannt sein, ob bestimmte Medikamente gegen Diabetes eingenommen werden. Während der CT werden erste Hautmarkierungen angebracht. Diese sind für die spätere Therapie von Bedeutung. Diese Markierungen sollten nicht verwischt oder entfernt werden.

 

Die Untersuchung dauert ungefähr eine halbe Stunde, das CT befindet sich im Gebäude 6.5, Erdgeschoss.