Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Diagnostik von Gerinnungsstörungen
Klinikdirektor: Prof. Marc Remke

Diagnostik von Gerinnungsstörungen

Die Untersuchung von Gerinnungsstörungen im Labor nimmt eine zentrale Stellung für die Diagnose einer Blutungsneigung ein. Hierfür stehen am Hämophilie-Zentrum modernste Laboreinrichtungen zur Verfügung. Darüber hinaus wird die Wirkung und der Erfolg einer Therapie mit Gerinnungfaktoren-Konzentraten in Verbindung mit klinischen Erfahrungswerten durch die speziellen Gerinnungsanalysen überwacht und angepasst. In den hämostaseologischen Laboreinrichtungen werden nicht nur angeborene Blutungsneigungen wie die Hämophilie A oder das von-Willebrand-Jürgens Syndrom untersucht.

 

Die Analysemethoden beiten die Möglichkeit zur Diagnosensicherung von Gerinnnungsstörungen jedweder Art. Zunehmend wird auch die Abklärung einer Thromboseneigung (Thrombophilie) wichtig. Darüber hinaus stehen im Hämophilie-Zentrum alle Möglichkeiten der klinischen-chemischen, der serologischen oder molekulargenetischen Labordiagnostik zur Verfügung.