Schulterendoprothetik
Die Arthrose des Schultergelenkes tritt vermehrt ab dem 60. Lebensjahr auf. Durch den Verschleiß des Knorpels an Oberarmkopf und Gelenkpfanne kommt es zu Belastungs- und Bewegungsschmerzen sowie einer zunehmenden Bewegungseinschränkung. Die konservative Therapie kann lediglich die Symptome lindern , ist daher nur in einem frühen Stadium mit geringen Beschwerden im Vordergrund.
Ist bereits eine signifikante Bewegungseinschränkung vorhanden oder bereits der Pfannenknochen angegriffen, sollte zeitnah die endoprothetische Versorgung erfolgen, um eine Verkürzung der umliegenden Muskulatur und Weichteile zu vermeiden, was die postoperative Beweglichkeit nach Operation verschlechtern kann. Darüber hinaus ist ein noch suffizienter Knochen an der Pfanne die Voraussetzung für einen Ersatz der Gelenkpfanne.
Seit über 30 Jahren wird die Schulterendoprothetik erfolgreich eingesetzt und ist mittlerweile eine Routine-Operation mit vergleichbaren Standzeiten der Prothesen der Knie- und Hüftendoprothetik.
Die orthopädische Uniklink Homburg bietet Ihnen des komplette Spektrum der Schulterendoprothetik inklusive Revisions-Endoprothetik an, welches individuell auf den Patienten abgestimmt werden kann.
Dieses beinhaltet sowohl knochensparende Kurzschaft-Implantate und Kappenprothesen, zementfreie und zementierte Standardschäfte, als auch zementierte und nicht zementierte Implantate zum Ersatz der Gelenkpfanne.
Primäre und Revisionsendoprothetik des Schultergelenkes bei Arthrose
Kappenprothesen
Kurzschaftprothesen
Schaftprothesen zementiert/nicht zementiert
Ersatz der Gelenkpfanne zementiert/nicht zementiert
Inverse Schulterprothese
Ansprechpartner
OA PD Dr. Matthias Brockmeyer Schulterchirurgie, Sporttraumatologie und Arthroskopische Chirurgie Termine Schultersprechstunde Terminvereinbarung: |