Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Ambulanz für Antikoagulationstherapie
Leitung: Prof. Dr. med. Klaus Faßbender

Ambulanz für Antikoagulationstherapie

Nach einem Schlaganfall benötigt ein großer Teil der Patientinnen und Patienten im Anschluss eine dauerhafte Blutverdünnung (Antikoagulation). Dies ist vor allem der Fall, wenn eine bestimmte Herzrhythmusstörung, nämlich die des Vorhofflimmerns, vorliegt. Aber auch andere Störungen können Grund für eine dauerhafte Antikoagulation sein. Diese wird normalerweise mit einem Vitamin-K-Antagonisten oder mit einem sogenannten Neuen oralen Antikoagulanz (NOAK) durchgeführt. Die Antikoagulation stellt bei richtiger Indikationsstellung einen effektiven Schutz vor Schlaganfällen durch verschleppte Gerinnsel oder Thrombosen dar.  Da es hierbei aber auch immer zu einer erhöhten Blutungsneigung kommt und die Dosierung der Medikamente von weiteren Faktoren, wie z. B. der Nierenfunktion abhängt, bestehen in der ambulanten Versorgung häufig Unsicherheiten.

Die Antikoagulationshochschulambulanz bietet Patienten mit oraler Antikoagulation nach Schlaganfall auch nach Entlassung die Möglichkeit einer ambulanten Verlaufskontrolle und Beratung. Neben Erhebung einer Zwischenanamnese, körperlichen Untersuchung und der Kontrolle wichtiger Laborparameter ist auch die Beratung bei bestimmten Fragestellungen, wie z. B. geplante Operationen, häufige Stürze usw. möglich. Die Antikoagulationsambulanz soll auf diese Weise die Effizienz und Sicherheit der Therapie verbessern.

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von Montag bis Freitag von 08:15 – 15:00 Uhr unter der Telefonnummer

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Zu Ihrem Termin bitten wir Folgendes mitzubringen:

  • Europäische Versichertenkarte
  • Medizinische Vorbefunde, inkl. Laborbefunde
  • Aktuellen Medikationsplan
  • Röntgen-, CT- und MRT-Bilder (wenn vorhanden)
  • Betreuungsurkunde (wenn vorhanden)
  • Seh- und Hörhilfe (wenn benötigt)

Klinik für Neurologie

Prof. Dr. med. Klaus Faßbender
Direktor der Klinik für Neurologie

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