Forschungsprojekte Intensivmedizin
1. | Einfluss der Antikoagulation bei „Kontinuierlicher Veno-Venöser Hämodialyse“ (CVVHD) nach Herz-Thorax-Operationen auf Filterstandzeiten und Blutungskomplikationen |
Projektleiter: Dr. med. Heinrich V. Groesdonk Kooperationspartner: Dr. med. Matthias Klingele Klinik für Innere Medizin IV, Nephrologie Universitätskliniken des Saarlandes | |
Ziel dieser interdisziplinären Beobachtungsstudie ist es, die Auswirkung zweier etablierter Antikoagulationsmethoden im Rahmen von Akutdialysen nach einem kardiochirurgischen Eingriff bezüglich Blutungskomplikationen und Filterstandzeiten zu vergleichen. | |
2. | Interdisziplinäre Studie zur Identifikation prädiktorisch relevanter Faktoren bezüglich postoperativen Komplikationen nach kardiochirurgischen Operationen |
Projektleiter:
Kooperationspartner: Dr. med. Matthias Klingele Klinik für Innere Medizin IV, Nephrologie Universitätskliniken des Saarlandes
Doktoranden/Innen: Frau Beate Zapf Frau Simone Schuster Frau Miriam Beyse Frau Vanessa Büscher Frau Sandra Schlempp | |
Im Vorfeld von kardiochirurgischen Operationen ist es häufig schwer bzw. unmöglich, den postoperativen Verlauf vorherzusagen. Unvorhergesehene Komplikationen, wie beispielsweise überschießende inflammatorische Prozesse, ein akutes Nierenversagen, eine komplizierte Koagulopathie oder Darmischämien können auftreten und die Morbidität bzw. Mortalität der behandelten Patienten negativ beeinflussen. Alle diese Komplikationen stellen unabhängige Mortalitätsfaktoren dar, weshalb es gilt, diese zu vermeiden bzw. deren Auftreten so früh wie möglich zu erkennen und wenn möglich zu therapieren. Ziel dieser interdisziplinären Beobachtungsstudie ist es daher, Faktoren zu identifizieren, die möglicherweise Komplikationen vorausgehen, bzw. prädiktiv für deren Verlauf sind. | |
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3. | Etablierung eines radiologischen Scoringsystems zur Klassifikation der Nicht occlusiven Darmischämie (NOD) |
Projektleiter:
Kooperationspartner: Prof Dr. med. Marcus Katoh Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Universitätskliniken des Saarlandes
Doktoranden/Innen: Jonas Stroeder (Radiologie)
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Im Rahmen der Untersuchung gilt es, ein radiologisches Scoringsystems zur Klassifikation der „Nicht Occlusiven Darmischämie (NOD) zu entwickeln. Hierbei wird in einem ersten Schritt das Scoringsystem an einem retrospektiven Patientenkollektiv validiert und in einer nächsten Phase einer prospektive Untersuchung unterzogen. | |
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4. | Untersuchung der Nicht occlusiven Darmischämie (NOD) nach herzchirurgischen Eingriffen |
Projektleiter:
Doktoranden/Innen: Miriam Raffel
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Ziel der Untersuchung ist es mittels Bestimmung von vasoaktiven Mediatoren bzw. neuen mesenteriale Biomarkern die pathophysiologische Grundlage der „Nicht Occlusiven Darmischämie (NOD) aufzuklären. |