Labor für Molekulare Radioonkologie
Das Labor untersucht die Bedeutung von strahleninduzierten DNA-Schäden sowohl in-vitro in verschiedenen Zellsystemen, als auch in-vivoin Normal- und Tumorgeweben durch die Verwendung unterschiedlicher Mausmodelle bzw. die Analyse menschlicher Gewebeproben. Das zentrale Ziel ist ein besseres Verständnis der Entstehung und Reparatur von strahlenbiologisch bedeutsamen DNA-Schäden und ihre zellulären Konsequenzen. Dieses übergeordnete Forschungsthema wird zur Zeit in drei unterschiedlichen Projekten untersucht:
- Die pathophysiologische Bedeutung der Histonvariante H2A.J für die strahleninduzierte, prämature Seneszenz
- Die Bedeutung der prämaturen Seneszenz für die strahleninduzierte Hautreaktion im Rahmen fraktionierter Radiotherapie
- Einflüsse strahleninduzierter, multipler und einzelner spezifisch-targetierter DNA Strangschäden auf die übergeordnete meso- und nanoskalige Chromatinstruktur und die Topologie von Reparaturfoci
Kontakt
Labor für Molekulare Radioonkologie
Laborleitung:
Prof. Dr. med. Claudia E. Rübe
Universitätsklinikum des Saarlandes
Kirrberger Straße
Gebäude 6.5
D-66421 Homburg/Saar
Tel.: 06841/16-34614
Fax: 06841/16-21401