Saarland University Faculty of Medicine
physikalische Grundlagen
Prof. Dr. Peter Lipp

physikalische Grundlagen

Schall

Schall wird definiert als eine fortschreitende mechanische Deformation in der Materie.

Anschaulich sind Schallwellen in der Luft Druckschwankungen.

In ruhenden Gasen und Flüssigkeiten ist Schall eine Longitudinalwelle, das heisst eine Welle die in Ausbreitungsrichtung schwingt. Die allgemeine Wellenbeziehung, die auch Schallwellen beschreibt lautet wie folgt :

 

Celerität = Lambda x Frequenz

 

Wo Celerität die Ausbreitungsgeschwingdichkeit der Welle ist, ist Lambda die Wellenlänge und die Frequenz der Kehrwert der Periode.

Der Schall selbst braucht immer Materie um sich auszubreiten. Im Vakuum gibt es also keinen Schall.

Wie die obige Formel darauf hinweist, kann die Frequenz der Schallwellen sich ändern. Hier unterscheidet man dann in hörbaren Schall, dessen Frequenz sich zwischen 20Hz und 16kHz befindet. Unter 20Hz heisst der Schall Infraschall und über 16kHz bis 1GHz geht man in den Bereich des Ultraschalls.

Schall, der noch grössere Frequenzen aufweist, kann auch als Hyperschall bezeichnet werden.


 

Unter Wissenschaftlern und Quellen gibt es kleine Uneinigkeiten bei der genauen Bestimmung letzterer Bereiche. Sie sind jedoch der Gegebenheit einigermaßen treu.

 

 

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schall

 

 

 

 

Schallkopf