Im Rahmen der laufenden Tarifrunde im Geltungsbereich des TV-Länder werden derzeit bundesweit Betriebe und Institutionen des öffentlichen Dienstes der Länder bestreikt. Auch das UKS wird von diesen Warnstreikmaßnahmen betroffen sein. An allen Streiktagen ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Eine Notdienstvereinbarung konnte mit ver.di erzielt werden, wodurch die Notfallversorgung gesichert ist.
Wir rechnen mit Einschränkungen im Dienstbetrieb. Es wird vereinzelt auch zu Einschränkungen im Ambulanzbereich kommen, sodass geplante Termine möglicherweise nicht stattfinden können oder mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist. Die Streikmaßnahmen haben auch Auswirkungen auf den OP-Betrieb. Notfalleingriffe und dringliche Operationen werden weiterhin stattfinden. Andere Eingriffe müssen, soweit medizinisch vertretbar, teilweise verschoben werden.
In der kälteren Jahreszeit kommt es wieder vermehrt zu respiratorischen Infektionen, die durch viele verschiedene Erreger ausgelöst werden, darunter auch durch SARS-CoV-2. Die weitaus beste Schutzmaßnahme ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS). Ein chirurgischer MNS ist dabei ausreichend, FFP-Masken sind nicht erforderlich.
Die Maßnahmen bei Infektionen mit SARS-CoV-2 sind jetzt – nach der Pandemie, wo eine gewisse Basisimmunität in der Bevölkerung erreicht ist – weitgehend identisch mit den Maßnahmen, die wir auch bei anderen respiratorischen Erregern haben. Die Empfehlung, während eines bestimmten Teils der Saison, in der Übertragungen (nicht nur mit SARS-CoV-2, sondern auch mit anderen Erregern) besonders häufig sind, Masken zu tragen, dient nicht dazu, Infektionen prinzipiell zu verhindern, sondern deren Auftreten im Krankenhaus für Patientinnen und Patienten zu reduzieren, solange diese durch ihre Grunderkrankung besonders gefährdet sind. Sie dient auch dem kurzfristigen Schutz von Beschäftigten, um zu verhindern, dass viele Beschäftigte einer Organisationseinheit gleichzeitig erkranken. Ein prinzipieller Schutz vor Infektion lässt sich kaum erreichen, weil die meisten Übertragungen im privaten, oft familiären Umfeld stattfinden.
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Das UKS informiert
über die Missbrauchs-
verdachtsfälle in den
Jahren 2010 bis 2014