Prospective Registry of Targeted Radionuclide Ther...

Ziel dieser Studie ist die prospektive Datenerfassung in Bezug auf

• Ansprechen und Überleben nach Radionuklidtherapie
• Lebensqualität unter bzw. nach Radionuklidtherapie
• Langzeitverlauf verschiedener Organ-Metastasen nach Radionuklidtherapie
• Gesamtverträglichkeit und Organfunktionen im Langzeitverlauf nach Radionuklidtherapie

Sammlung der aus der Routine-Patientenversorgung generierten Daten zu Toxizität (dokumentierte Nebenwirkungen, Laborparameter wie Blutbild, Nierenretentions- und Leberfunktionsparameter), Bildgebung (CT, MRT, PET-CT), Schmerzsymptomatik (Brief Pain Inventory, BPI;  Visuelle Analog-Skala, VAS) und biochemisches Ansprechen (Labor, AP, Tumormarker), Überleben und Lebensqualität (QoL Bogen zur Quantifizierung der Lebensqualität, „EORTC QLQ30“).

Die systemische Radionuklidtherapie kann beim metastasierten Prostatakarzinom zu einer symptomatischen Palliation und teils auch erheblicher Tumorrückbildung führen. Hierzu zählen die Radiophosphonat-Therapie (¹⁵³Sm-EDTMP), die ebenfalls Knochen-gerichtete Radionuklidtherapie mit ²²³Ra Dichlorid sowie die ¹⁷⁷Lu-basierte PSMA-gerichtete Radionuklidtherapie (Ahmadzadehfar et al., 2017; Baum et al., 2016; Heck et al., 2016; Kratochwil, Afshar-Oromieh, Kopka, Haberkorn, & Giesel, 2016; Parker et al., 2013; Resche et al., 1997).