Patientenidentifikationsbänder
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt,
Lösungen für Probleme in der Sicherheit der Patientenversorgung zu erarbeiten.
Dazu gehört die Einführung von Patienten-Identifikationsarmbändern während des Krankenhausaufenthaltes.
Das UKS kommt dieser Empfehlung nach und möchte durch die Einführung
von Patienten-Identifikationsarmbändern Ihre Sicherheit verbessern.
Daher empfiehlt das UKS, dass jeder Patient jeden Tag ein Patienten-Identifikationsarmband trägt.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt im UKS und gute Genesung.
Verwendung
Das Patienten-Identifikationsarmband dient während des Krankenhausaufenthaltes dazu, Ihre Identität bei allen Behandlungsschritten festzustellen oder zu kontrollieren. Es dient dazu, das Risiko von Verwechslungen und deren Folgen auszuschließen. Dazu gehören z. B.:
• Durchführung von Operationen
• Verabreichung (Applikation) von Medikamenten
• Transfusion von Blut und Blutprodukten
• Verlegung auf eine andere Station
• Betreuung in Funktionseinheiten
Information
Das Patienten-Identifikationsarmband
enthält folgende Informationen:
• Name, Vorname
• Geburtsdatum
• Geschlecht
• Fallnummer (als Klarschrift und Barcode)
Hygiene
Alle Patienten-Identifikationsarmbänder bestehen aus einem Kunststoffverbundmaterial. Armband und Aufdruck sind
resistent gegen Wasser und übliche Desinfektionsmittel.
Allergologische Unbedenklichkeit
ARMILLA ® Patienten-Identifikationsarmbänder sind nach den Prüfrichtlinien für die biologische Bewertung von Medizinprodukten nach ISO 10993-5: 1999: „Test for cytotoxicity“ als unbedenklich eingestuft worden.
Es werden keine zelltoxischen Substanzen freigesetzt,die u. a.
Allergien hervorrufen könnten. Die Biokompabilitätsuntersuchung nach ISO 10993-5 wird angewandt bei Medizinprodukten, die in direktem Kontakt zu Körperoberflächen stehen.
Gesundheitliche Unbedenklichkeit
In dem Patienten-Identifikationsarmband wurden keine Schad-
stoffe wie z.B. Weichmacher (Phthalate), zinnorganische Verbindungen, Schwermetalle, verbotene Farbstoffe oder Formaldehyde nachgewiesen. Die Armbänder sind nach einem Gutachten des international anerkannten Instituts Hohenstein als gesundheitlich absolut unbedenklich einzustufen.