Studien
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
In unserer Arbeitsgruppe “Kopf-Hals-Onkologie” beschäftigen wir uns in verschiedenen Forschungsprojekten mit der molekularen Tumorzellbiologie sowie neuen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten von Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs. Dabei stehen das Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs (head and neck squamous cell carcinoma, HNSCC), das CUP-Syndrom (Cancer of unknown primary) und das juvenile Angiofibrom im Fokus unserer Untersuchungen.
Charakterisierung des peri- und intratumoralen Immunzellinfiltrates von Kopf-Hals-Karzinompatienten
Evaluation der Spülzytologie als diagnostische Methode bei Neck dissection EIngriffen von Kopf-Hals-Karzinompatienten:
In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit der Möglichkeit, Tumorzellen von Kopf-Hals-Tumorpatienten durch die nicht-invasive Methode der schon seit vielen Jahren in der gynäkologischen Onkologie etablierten Methode der flüssigkeitsbasierten Abstrichzytologie für weitere molekularzytogenetische, immunzytochemische und zytomorphologische Untersuchungen zu gewinnen.
Wir möchten durch die Etablierung dieser Methode die mit der Sicherung der Diagnose verbundene Belastung für die betroffenen Patienten reduzieren und basierend auf der molekularen Analyse der gewonnenen Tumorzellen möglichst frühzeitig valide Aussagen über die Prognose der Patienten und das voraussichtliche Therapieansprechen gewinnen.
Evaluation der Abstrich- basierten Tumorchirurgie zur operativen Behandlung von Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs
Studienbeauftragter Arzt
PD Dr. med Maximilian Linxweiler, Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Klinik für Mund-, Kieder- und Gesichtschirurgie
Gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt unserer Klinik stellt die Onkologie von Kopf-/Hals-Tumoren dar.
Um den klinischen Verlauf unterschiedlich weit fortgeschrittener Tumorerkrankungen auf unserem Fachgebiet besser verstehen und behandeln zu können sind aktuell folgende Studien an unserer Klinik etabliert.
PROCURE-Studie
Multizentrisch-prospektive klinische Studie zum Verlauf von Tumoren der Mundhöhle in niedrigen klinischen Stadien
Kollektiv: Klinisch T1/T2 Erst-Mundhöhlenkarzinome, cN0, cM0
Studienziel: Evaluation der Lebensqualität im Verlauf (OP-Datum bis 2 Jahre Nachsorge), Rezidivkontrolle
PROSS-Studie
Multizentrisch-prospektive klinische Studie zum Verlauf von rezidivierenden Tumoren der Kopf-Hals-Region hinsichtlich Lebensqualität und onkologischem Outcome nach Salvage-Chirurgie
Studienbeauftragter Arzt
Dr. med. Dr. med. dent. Michael Fehrenz, Arzt und Zahnarzt