
Prof. Dr. med. Rainer M. Bohle
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Die intravitale Diagnostik steht heute an erster Stelle des Aufgabenbereichs der Pathologen: Die Diagnosen der meisten Tumoren, vieler spezifischer Entzündungen, aber auch degenerativer Erkrankungen müssen primär durch den Pathologen festgestellt oder gesichert werden. Insbesondere die Typisierung des Tumors, die Bestimmung des Malignitätsgrades und des Ausbreitungsstadiums sind entscheidend für die weitere Therapie. Kein anderes Verfahren kann diese morphologische Kontrolle im Mikroskop ersetzen, so dass der Pathologe heute eine Schlüsselstellung nicht nur in der Diagnostik, sondern auch in der Therapie und Verlaufskontrolle eines Tumorleidens einnimmt und als "Lotse in der Therapie" bezeichnet wird. Zytologische Untersuchungen z.B. in der Krebsvorsorge, intraoperative Schnellschnitt-Untersuchungen und nicht zuletzt klinische Obduktionen Verstorbener zur Qualitätssicherung ärztlichen Handelns, ergänzen das breite Spektrum der Tätigkeit des heutigen Pathologen, ebenso wissenschaftliche Untersuchungen zur Tumorentstehung. Das Institut für Allgemeine und Spezielle Pathologie unter Professor Dr. med. R. M. Bohle ist als konsiliarisches Referenzzentrum für Erkrankungen der Lunge, Tumoren der Prostata sowie für Tumoren des Knochen- und Weichgewebes ausgewiesen.

Wiederaufnahme der DPLD Konferenz
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