
Am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg sind im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen an der Klinik für Neurochirurgie bisher insgesamt acht Patientinnen und Patienten sowie 15 Beschäftigte positiv getestet. Der notwendige Besuchsstopp in der Fachklinik gilt bis auf Weiteres. Generell und somit für alle sonstigen Bereiche bleiben die bekannten Besuchsvorgaben des UKS (3G-Status, Symptomfreiheit und die Beschränkung auf 1 Besuchsperson für 1 Stunde und 1 Mal pro Tag) bestehen.

Im SWR-Fernsehen spricht Prof. Dr. med. Ingrid Kindermann, Leiterin der Herzinsuffizienz-Spezialambulanz der Heart Failure Unit am UKS, über Diagnostik und neue Therapie-Leitlinien. Die Heart Failure Unit ist ein Herzinsuffizienz-Netzwerk, welches auf die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit schwerer Herzschwäche spezialisiert ist. Kooperationspartner dieses Netzwerkes sind Hausärzte, niedergelassene Kardiologen, regionale Krankenhäuser sowie überregionale Zentren. Die HFU-Unit am UKS ist eine der ersten deutschlandweit durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zertifizierten überregionalen Herzinsuffizienzzentren.

Am Donnerstag, 14. Oktober 2021, dem Welttag des Sehens, veranstaltet die Klinik für Augenheilkunde des UKS einen Tag der offenen Tür anlässlich der 20. Woche des Sehens.

Weiterer Meilenstein für die Spitzenforschung an der Saar Modernste Technologie, modernste Architektur, exzellente Forschungsmöglichkeiten: Mit dem Bau des PZMS am Universitätsklinikum in Homburg macht sich der Wissenschaftsstandort Saarland fit für die Zukunft – ein weiterer Meilenstein für die Spitzenforschung an der Saar. (Presseinfo Staatskanzlei / Ministerium für Inneres, Bauen und Sport)

Am Freitag dem, 8. Oktober 2021 von 14 bis 18 Uhr, laden die Univ.-Professoren Kolja Freier und Jörg Lisson interessiertes medizinisches Personal zu einer besonderen Fortbildungsveranstaltung zum Thema -Lippen-Kiefer-Gaumenspalten- ins Zentrale Hörsaalgebäude auf dem Homburger Campus ein (Gebäude 35). Mit der Fortbildung ist die Feier zum 50-jährigen Bestehen der Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie am UKS verbunden. Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) hat als das große Zentrum für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten im Südwesten Deutschlands eine jahrzehntelange Expertise in der Behandlung dieser Krankheitsbilder.

Am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg bleibt die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mundnasenschutzes weiterhin bestehen. Das Nutzen eines MNS im Rahmen der Patientenversorgung schützt Menschen ohne Impfschutz gegen Covid-19. Zudem senkt diese Maßnahme die Übertragung anderer Atemwegsinfektionen und kommt damit besonders den Schwerkranken zugute, bei denen so das Risiko für eine zusätzliche belastende Erkrankung gesenkt wird. Die Rahmenbedingungen für Besuche ändern sich ebenfalls nicht, hier gelten weiterhin 3G-Status, Symptomfreiheit und die Beschränkung auf 1 Besuchsperson für 1 Stunde und 1 Mal pro Tag. Die in einer Übergangszeit genutzte zentrale Teststation ist

Der mit Medikamenten beschichtete Ballonkatheter zählt bei verengten Blutgefäßen heute zu den anerkanntesten Therapiemethoden. Weit über eine Million Patienten wurden inzwischen damit behandelt. Entwickelt haben das Verfahren Prof. Bruno Scheller, Kardiologe am UKS, und Prof. Ulrich Speck von der Berliner Charité. Seit über 20 Jahren forschen sie gemeinsam daran, die Methode weiter zu optimieren. Die europäische Fachgesellschaft für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie (CIRSE) verlieh den Forschern hierfür jetzt den Exzellenz- und Innovations-Preis.

Am Dienstag, 5. Oktober 2021, ab 18 Uhr, lädt die Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin am UKS (Direktor: Prof. Dr. Erich-Franz Solomayer) alle Interessierten zum Online-Informationsabend des Kinderwunschzentrums ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und das Leistungsangebot bei unerfülltem Kinderwunsch.

Die Arbeitsgruppen der Professorin für Transplantations- und Infektionsimmunologie, Martina Sester, sowie des Professors für Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin, Robert Bals, sind Teil eines bundesweiten Konsortiums zur Erforschung der Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung, auch „Long-Covid“ genannt.

Am 17.09.2021 wurde in Saarbrücken die in Zusammenarbeit zwischen dem UKS und dem InfectioSaar Netz entwickelte InfectioApp mit dem Gesundheitspreis der saarländischen Ärzteschaft ausgezeichnet. Die kostenfreie Smartphone-App erleichtert Ärztinnen und Ärzten das Finden des passenden Antibiotikums und den richtigen Einsatz des Medikaments. Dieses Konzept überzeugte die Auswahlkommission, die in diesem Jahr den Schwerpunkt auf Projekte legte, die zu einer Verbesserung der Patientensicherheit beitragen.

Im Rahmen des Wissenschaftsforums MINT-Campus Alte Schmelz e.V. hält Prof. Dr. Berthold Seitz am 21.09.2021 um 19.30 Uhr einen Online-Vortrag zu Erkrankungen des Auges und Therapiemöglichkeiten.

Am Samstag, 18. September 2021, findet am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg eine ganztägige Fortbildung zu Reise- und Tropenmedizin statt. Das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene hat unter dem Titel „Update Reisemedizin“ ein vielfältiges Programm für das Fachpublikum zusammengestellt. Ärztinnen und Ärzte, Pharmazeutinnen und Pharmazeuten und weitere medizinische Berufsgruppen können sich ganztägig auf dem UKS-Campus weiterbilden. Eine Anmeldung für interessiertes Fachpersonal ist noch bis zum 31. August 2021 möglich.

Die Universitätsaugenklinik zählt zu den führenden Kompetenzzentren zur Erforschung und Behandlung von Hornhaut-Erkrankungen. Seit über einem Jahrzehnt erforschen die Medizinerinnen und Mediziner hier speziell auch den „Keratoconus“, eine Erkrankung, bei der sich die Hornhaut verdünnt und verformt. Am Samstag, dem 4. September, lädt Direktor Professor Berthold Seitz die Fachwelt zu einem Kongress (Hybridveranstaltung), bei dem Expertinnen und Experten neueste Forschungsergebnisse vorstellen.

Lassen sich infektiöse Atemwegserkrankungen über ein kontaktloses Monitoring-System erkennen? – Das wollen das Universitätsklinikum des Saarlandes, die Saar-Universität und die Technische Universität Berlin nun gemeinsam erforschen. Ziel ist es, Kliniken mittels eines audio- und videobasierten Überwachungssystems am Eingang besser zu schützen.

Mit einer großzügigen Spende unterstützen der französische Arzt Dr. Michel Toillon und der französische sowie der deutsche Johanniterorden die Arbeit der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg. Ein hochwertiger Endoskopieturm wurde von deutschen Vertreten des Ordens persönlich nach Homburg gebracht und an die Kinderklinik des UKS übergeben. Das medizinische Kamerasystem ergänzt die Ausrüstung zur Lungenspiegelung und hilft zudem bei der Ausbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten der Klinik.

Am Montag, 23.08.2021, und Dienstag, 24.08.2021, sind auf dem UKS-Campus Fahrbahnerneuerungen geplant. Im Zuge dieser Verbesserungen wird es kurzfristig zu Verkehrseinschränkungen kommen. Die Durchführung der Arbeiten ist abhängig von den Witterungsbedingungen.

Gemeinsam mit Prof. Ivica Maksimovic haben fünf Studentinnen der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBKsaar) Ansätze entwickelt, die am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) dabei helfen sollen, das „Schutzkonzept Gewaltprävention“ noch sichtbarer zu machen.

Das Forscherteam um Prof. Martina Sester hat nachgewiesen, dass eine Kombination der Impfstoffe von Astrazeneca und Biontech zu einer deutlich stärkeren Immunantwort führt als bei einer doppelten Astrazeneca-Impfung.

Beim Besuch der Kinderklinik des UKS konnte sich Ministerpräsident Tobias Hans ein umfassendes Bild von der Kükenkoje - Förderverein für Frühgeborene und kranke Neugeborene Homburg e.V. machen und mit betroffenen Familien sprechen. Im Anschluss luden ihn Dr. Kathrin Müller und Lisa Eder, die beiden Vorsitzenden der Kükenkoje, auf ein Eis im Außenbereich vor der Kinderklinik ein.

Unter Leitung von Prof. Dr. Kerstin Junker und PD Dr. Julia Heinzelbecker vom Universitätsklinikum des Saarlandes wird sich ein Forscherteam die nächsten drei Jahre mit der Etablierung einer microRNA-Signatur zur individuellen Prognosebewertung und Therapieentscheidung bei Patienten mit Seminom (bösartiger Keimzelltumor des Hodens) befassen. Dieses Projekt wird von der Interdisziplinären Hodentumorgruppe der Arbeitsgemeinschaften für internistische Onkologie (AIO), radiologische Onkologie (ARO) und urologische Onkologie (AUO) der Deutschen Krebsgesellschaft (German Testicular Cancer Study Group, GTCSG) unterstützt und durch die Deutsche Krebshilfe mit 198.000 Euro gefördert.