Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Während und nach der Bestrahlung
Leitung: Univ. Prof. Dr. med. M. Hecht

Erste Bestrahlung

Bei der ersten Bestrahlung werden alle Details der Bestrahlung erneut gründlich geprüft und spezielle Röntgenaufnahmen zur Kontrolle am Bestrahlungsgerät angefertigt. Dies dient dazu, eine optimale Genauigkeit der Behandlung zu erreichen. Aus diesem Grunde ist es notwendig, für die erste Bestrahlung bis zu einer Stunde Zeit einzuplanen. Im Anschluß wird eine Uhrzeit vereinbart, zu der dann die folgenden Bestrahlungen stattfinden werden. Es soll damit für den Patienten ermöglicht werden, den Tagesablauf weiter möglichst frei gestalten zu können.

 

Die Bestrahlungsgeräte befinden sich im Erdgeschoss des Gebäudes 6.5.

 

 

Während der Therapie

Die tägliche Bestrahlungssitzung dauert in Abhängigkeit von der Anzahl der Bestrahlungsfelder und der angewendeten Technik zwischen 10 und 30 Minuten. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Lagerungs-Kontrolle der Patienten.

 

Im Verlauf der Therapie finden regelmäßig Gespräche und Untersuchungen durch den zuständigen Gerätearzt statt, damit aufkommende Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit der Therapie erkannt und besprochen werden können. In bestimmten Situationen (Chemotherapie, große Bestrahlungsfelder) sind regelmäßige Blutuntersuchungen notwendig, die in unserer Ambulanz oder z.B. durch den Hausarzt durchgeführt werden können.

 

 

 

Ende der Therapie

Am letzten Tag der Behandlung findet ein Abschlussgespräch statt. Hierbei ist noch einmal Gelegenheit zum Stellen von Fragen; weiterhin werden Hinweise zum Verhalten nach Strahlentherapie (z. B. Hautpflege) gegeben.

 

Es wird ein Termin zur ersten strahlentherapeutischen Nachsorge (ca. 6 bis 8 Wochen nach der letzten Bestrahlung) vereinbart und es werden Empfehlungen zur langfristigen Nachsorge gegeben.