Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Universitäres Neuroonkologisches Zentrum des Saarlandes
Leitung: Prof. Dr. Joachim Oertel

Universitäres Neuroonkologisches Zentrum des Saarl...

Leitbild

Das Neuroonkologische Zentrum der Universität des Saarlandes bündelt die Kompetenzen verschiedenster Fachabteilungen, um unseren Patientinnen und Patienten mit Hirntumor  oder spinalem Tumor im Bereich der Wirbelsäule die bestmögliche interdisziplinäre Behandlung zu bieten.

Im Neuroonkologischen Zentrum finden Patientinnen und Patienten mit Hirntumor oder spinalem Tumor eine ganzheitliche Betreuung auf höchstem klinischen und wissenschaftlichen Niveau. Dem Zentrum stehen für Ihre Behandlung sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie von Hirntumoren oder Tumoren an der Wirbelsäule alle modernen Möglichkeiten zur Verfügung.

 


Neuroonkologie (Neurochirurgie)

Telefon    0 68 41 – 16 – 2 40 25

Telefax    0 68 41 – 16 – 2 44 13

E-Mailhsa.neurochirurgie @uks.eu

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Matrix des Moduls Neuroonkogisches Zentrum (MNOZ) am UKS

Operation

Der Fachbereich Neurochirurgie ist sowohl für die Diagnose als auch die operative Entfernung von Hirntumoren zuständig. Je nach Lage und Größe des Hirntumors, entsprechend der Symptome und dem Allgemeinzustand des Patienten, kann der Tumor im sichtbaren, kontrastmittelaufnehmenden Bereich weitestgehend (als sogenannte Komplettresektion) oder teilweise (Teilresektion) entfernt werden. Die Operation wird mittels Operationsmikroskop durchgeführt. Für ein bestmögliches Ergebnis und den Erhalt aller Funktionen ist eine genaue Lokalisation des Tumors in Bezug auf wichtige Hirnareale notwendig. Hierfür stehen vor und auch während der Operation bildgebende Verfahren zur Verfügung. Dazu gehören CT- oder MRT- gestützte Neuronavigation, Ultraschall, Endoskopie, intraoperatives elektrophysiologisches Monitoring sowie fluoreszenzgestützte Resektionsverfahren.

 

 

Strahlentherapie

Eine weitere sehr wichtige Maßnahme in der Behandlung von Hirntumoren ist die Strahlentherapie.
Die Strahlentherapie wird in unserer Klinik für Radioonkologie durchgeführt.

 

Chemotherapie

Als weitere Option in der Behandlung der Hirntumore hat sich zunehmend die Chemotherapie etabliert. Die dabei verwendeten Medikamente, sogenannte Zytostatika, sollen den Zellteilungsprozess stören und die Tumorzellen an der Vermehrung hindern. In der Klinik für Neurochirurgie kommen alle für die Behandlung von Hirntumoren zugelassenen Zytostatika zur Anwendung.

 

Supportive Behandlung

Als supportive (unterstützende) Therapien werden Maßnahmen bezeichnet, mit denen nicht der Tumor selbst behandelt wird, sondern Symptome der Erkrankung sowie Nebenwirkungen der Tumortherapie.

Diese Angebote zur Steigerung des Wohlbefindens unserer Patienten werden in vielfältiger Weise angeboten.

 

Service

Der Patient steht mit all seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt unsere Bemühungen um eine intensive patientenorientierte ganzheitliche Betreuung. Eine umfassende Information der Patienten und ihren Angehörigen stellt einen weiteren wesentlichen Baustein unserer Behandlungskonzepte dar. Ebenso muss auf alle Aspekte einer Erkrankung einschließlich des Umgangs mit der Erkrankung sowie der möglichen psychosozialen Probleme und Fragestellungen eingegangen werden. Hierzu steht im Universitätsklinikum des Saarlandes eine eigene Fachabteilung für Palliativmedizin sowie ein Behandlungsteam aus Ärzten, Pflegekräften, Psychologen, Sozialarbeitern und Seelsorgern zur Verfügung.

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