Lehre

Täglicher Stationsablauf:

• Verpflichtende Teilnahme an der internen Frühbesprechung um 7:45 Uhr (E1.110) mit der Möglichkeit am Vortag aufgenommene Patienten selbst vorzustellen.
• Tägliche Teilnahme an der gemeinsamen Frühbesprechung der Kliniken für Innere Medizin mit täglicher fallbasierter Kurzfortbildung und jeweils mittwochs einem aktuellen Übersichtsvortrag zu einem internistischen Thema.
• Unterstützung der Stationsärzte bei der Blutentnahme und bei der Anlage von Venenverweilkanülen. Wir wollen, dass Sie die Technik der Blutentnahme im Rahmen Ihres PJ sicher erlernen. Die Gesamtbelastung soll sich dabei aber gleichmäßig auf die Stationsärzte und die PJ-Studierenden verteilen.
• Teilnahme an der täglichen Visite gemeinsam mit den Stationsärzten. Die PJ-Studierenden sollen an der Versorgung der Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung aktiv beteiligt sein. Die Studierenden werden dazu ermutigt, in einzelnen Zimmern die Visite selbst zu leiten.
• Unterstützung der Stationsärzte bei der Patientenaufnahme und Besprechung der neu aufgenommenen Patienten mit Assistenz- und ggf. auch Oberarzt. Wir empfehlen Ihnen, dies als Übung für das Examen anzusehen. Die nachfolgende Besprechung von Anamnese und Untersuchungsergebnisse mit ggf. gezielter Nachuntersuchung durch Stations- oder Oberarzt ist unabdingbar. Dabei bietet sich die Gelegenheit, die strukturierte Patientenvorstellung zu üben.
• Gemeinsame Durchführung von Punktionen und sonstigen Interventionen auf Stationsebene. Im Verlauf werden Sie unter Anleitung selbst Punktionen durchführen dürfen.
• Gemeinsame Kurvenvisite am Nachmittag. Hierbei bietet sich die Möglichkeit, die eingehenden Befunde kritisch zu bewerten und mögliche Folgeuntersuchungen zu planen.
• Teilnahme an den Übergabevisiten durch den Stationsoberarzt am Nachmittag mit Möglichkeit zur gezielten Diskussion spezieller Probleme und Fragestellungen.
• Erstellung eigener Arztbriefe unter Anleitung.
• Befundung von EKG und Lungenfunktion sowie Besprechung der Befunde mit Stations- oder Oberarzt. Hier ist Ihre Eigeninitiative gefordert!
• Die Betreuung eigener Patienten unter Supervision durch den Stationsarzt und den Oberarzt ist gerne gesehen.

Wiederkehrende Veranstaltungen:

• Teilnahme an den wöchentlichen Oberarzt- (M-ZIM montags; M2-NCU dienstags) und Chefarztvisiten (donnerstags) mit der Möglichkeit eigene Patienten vorzustellen.
• Teilnahme an der viszeralmedizinischen Tumorkonferenz (mittwochs 16 Uhr). Hier wird die interdisziplinäre Verzahnung von Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Radiologie, Nuklearmedizin, Onkologie und Radioonkologie praktisch umgesetzt.