Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Leistungsspektrum
Leitung: Prof. Dr. Michael Zemlin

Leistungsspektrum

... im stationären und ambulanten Bereich

Das Leistungsspektrum der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie umfasst die Bereiche:

 

Stationäre Patienten

  • Neugeborenen-Intensivstation (ärztliche Leitung: Dr. G. Löffler, Teamleitung Pflege: E, Pilger) im Rahmen des Perinatalzentrum Level 1
  • Neugeborenen-Nachsorgestation (ärztliche Leitung: Dr. M. Geipel, Dr. U. Lindner, Teamleitung Pflege: D. Scheigert)
  • Kinder-Intensivstation (ärztliche Leitung: PD Dr. E. Tutdibi, Teamleitung Pflege: E. Pilger)
  • Allgemeinpädiatrische Station mit den Schwerpunkten Endokrinologie, Diabetologie, Mukoviszidose, Gastroenterologie (ärztliche Leitung: Prof. Dr. T. Rohrer, Teamleitung Pflege: A. Keßler)
  • Neuropädiatrische Station mit den Schwerpunkten Epileptologie, metabolische und neuromuskuläre Erkrankungen (ärztliche Leitung: Prof. Dr. S. Meyer, Teamleitung Pflege: B. Elgaß)

 

Ambulante Patienten

  • Notfallambulanz
  • Bereich Endokrinologie und Diabetologie  (Leitung: Prof. Dr. T. Rohrer)
  • Bereich Neuropädiatrie mit TSC-Zentrum (Leitung: Prof. Dr. S. Meyer)
  • Bereich Allgemeinpädiatrie und Neonatologie einschließlich Mukoviszidoseambulanz, Frühgeborenen-Nachsorge  , Gastroenterologie , Hämangiome  (Leitung: Prof. Dr. M. Zemlin)
  • Privatambulanz  Prof. Dr. M. Zemlin
  • Psychopädiatrische Ambulanz  (Leitner)

     

    Kinderschutzgruppe  (Leitung: Dr. Lehmann-Kannt)


    Informations- und Behandlungszentrum für Vergiftungen des Saarlandes  (Leitung: PD Dr. E. Tutdibi)


    Zentrum für Kindervorsorge (Leitung: Prof. Dr. M. Zemlin)

    ... in der Forschung

    Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten sind

    • Entwicklung und Prägung der angeborenen und adaptiven Immunität beim Frühgeborenen
    • Nutzung flüchtiger organischer Substanzen zu diagnostischen Zwecken in der Pädiatrie
    • Molekulargenetische und immunologische Charakterisierung von endokrinologischen Erkrankungen des Kindesalters
    • Diagnostik und Therapie neuropädiatrischer Erkrankungen wie Tuberöse Skleorse, Epilepsie, Meningitis.
    • Endokrinologische und immunologischer Auswirkungen der Mukoviszidose (Cystische Fibrose)
    • klinische und epidemiologische Studien im Bereich der gesamten Pädiatrie.

     

     

    Wissenschaftliche Projekte

     

    An der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie sind derzeit die folgenden Projekte mit öffentlicher Förderung in Bearbeitung:

     

    DFG

    • NeoVitaA-Studie  (ME 3827/1-1): Einfluss von Vitamin A auf die Entwicklung von Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1000g.

     

    BMBF

    • PRIMAL: Priming IMmunity At the beginning of Life: Zusammenhang zwischen Mikrobiom und immunologischer Prägung bei Frühgeborenen.
    • SINOPE-Neo: Entwicklung eines Neugeborenen-Inkubators mit berührungsloser Überwachung der Vitalparameter

     

    EU

     

    • SHIPS-Studie (259882). Langzeitentwicklung nach Frühgeburt in Europa.

     

    Tuberöse Sklerose-Studie 
    Hereditäre Spastische Paraplegie
    ESNEK Studie Struge-Weber Syndrom & PHACE Syndrom

     

    Sowie zahlreiche weitere Studien, die von Stiftungen und Industrie gefördert werden.

    ... in der Ausbildung

    Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist als Universitätseinrichtung für die Ausbildung von Medizinstudenten in Theorie und praktischer Krankenversorgung verantwortlich. Sie verfügt über eigene, modernst eingerichtete Hörsäle und Seminarräume. Der Klinik ist eine  Kinderkrankenpflege-Schule angeschlossen. Für Schulkinder steht eine eigene Krankenhausschule mit Unterricht am Bett oder in Schulungsräumen zur Verfügung.

     

    Facharztweiterbildung im Fach Kinder- und Jugendmedizin, darüber hinaus Weiterbildung in den Schwerpunkten Neonatologie und Neuropädiatrie sowie den Zusatzweiterbildungen Intensivmedizin, Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie und Kinder-Pneumologie

     

    Hinweis für Weiterbildungsassistenten

    Die Weiterbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin wird an den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums des Saarlandes durch eine curriculare Form geregelt, die zunächst über einen Einsatz auf Stationen der allgemeinen Versorgung mit Rotation über alle stationäre Bereiche der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin in einer mindestens einjährigen Ausbildung in der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin endet. Diese strukturierte curriculare Vorgabe ermöglicht, dass die Facharztweiterbildung in der Mindestzeit in der Regel erreicht wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, für wissenschaftliche Aufgaben eingesetzt zu werden. Dies setzt wissenschaftliches Interesse und Vorkenntnisse voraus, die in den nachstehend aufgeführten wissenschaftlichen Projekten eingebracht werden kann und soll. Eigenständige wissenschaftliche Projekte können aus der intramuralen Forschungsförderung (HOMFOR) mit Beträgen bis zu 20.000,- € in einem kompetitiven Verfahren gefördert werden. Neben den o. g. curricularen Vorgaben und wissenschaftlichen Möglichkeiten wird die Facharztweiterbildung begleitet durch regelmäßige Demonstrationen in Schnittbilddiagnostik sowie zahlreiche innerklinische sowie interdisziplinäre Fortbildungen des Klinikums, an denen die Teilnahme hochgradig erwünscht ist (siehe unter anderem Lung Club, SFB-Weiterbildungen der Medizinischen Fakultät).

    ... durch Schulungen

    Besondere ambulante Schulungen zur Therapieoptimierung werden für Kinder mit Diabetes mellitus, Adipositas und Mukoviszidose angeboten, enge Kooperation besteht mit den ambulanten Asthma-Schulen des Saarlandes.

    Informations- und Behandlungszentrum für Vergiftungen des Saarlandes

    Unsere Klinik bietet einen 24-Stunden Service zur Beratung bei Vergiftungsfällen in Kooperation mit anderen bundesdeutschen GIZ und dem Institut für Klinische Pharmokologie und Toxikologie an (Gift- und Drogen-Screening).

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