Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Netzwerke und Kooperationen
Direktorin: Prof. Dr. Eva Möhler

Regional und International vernetzt

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie gehört zum Zentrum für Frauen, Kinder und Adoleszente. Zu diesem Zentrum gehört die Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin, sowie die Kliniken für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, für pädiatrische Kardiologie und für pädiatrische Onkologie und Hämatologie. Dadurch, dass Ihr Kind am Universitätsklinikum behandelt wird, kann Ihr Kind, wenn nötig, sehr rasch und gut in anderen Kliniken untersucht und behandelt werden. Da unsere Klinik zu dem Zentrum für Frauen,  Kinder und Adoleszente gehört, ist die Kooperation mit der Universitätskinderklinik besonders eng. Dies ist wichtig, da Ihr Kind dadurch psychiatrisch und medizinisch immer gut versorgt ist. Durch eine enge Kooperation mit der Erwachsenenpsychiatrie kann das seelische Wohl auch der ganzen Familie gewährleistet werden.


Durch die Mitgliedschaft in diesem Zentrum wird die besonders enge Verbindung und gute Kooperation mit der Universitätskinderklinik unterstrichen. Zudem bestehen bei Bedarf enge Kontakte zu den Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Augenheilkunde, Orthopädie, Urologie, Dermatologie und vielen anderen. Durch die Einbindung in das Universitätsklinikum des Saarlandes ist eine umfassende Diagnostik und Therapie, falls sie notwendig ist, rasch und nach höchsten Standards durchzuführen.

Ein weiterer Kooperationspartner ist die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der SHG (www.shg-kliniken.de). Dort finden Sie neben einer DBT-Zertifizierung auch eine Kindertraumaambulanz. in diese Programme verweisen wir durch unsere gemeinsame Leitungsstruktur bei entsprechender Indikation - natürlich nur auf Wunsch - nahtlos weiter.

Eine enge Kooperation besteht auch mit der Jugendhilfe über die jeweiligen Jugendämter. Oft sind zusätzlich zu der Klinikbehandlung weitere Jugendhilfemaßnahmen eine große Unterstützung für Kinder und Eltern. Dies beginnt mit sozialpädagogischen Familienhilfen und Erziehungsbeiständen, über Integrationshelfer, bis hin zu Tagesgruppen und stationären Gruppen. Dadurch, dass mehrere Sozialarbeiter zum Team gehören, sind die Kontakte zu den Jugendämtern gut zu organisieren. Die Kontakte erfolgen natürlich nur nach Ihrem ausdrücklichen Einverständnis.


Im Bereich der Forschung bestehen nationale Kooperationen mit den Universitäten Heidelberg, Ulm, Köln, Bochum, Göttingen und internationale Kooperationen mit Universitäten weltweit u. a. der Universität Basel, Maastricht, Niederlande, Paris und Innsbruck.

Aktuelle Multicenter- und Kooperationsprojekte

 

 

  • Temperament und Emotionale Dysregulation im Vorschulalter und späteres Mediennutzungsverhalten. Kooperation mit dem Arbeitsbereich Psychoanalyse, Institut für Psychologie, Universität Frankfurt
  • Auswirkungen biographischer mütterlicher Stressbelastungen auf die Mutter-Kind-Interaktion (in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg). Bei Interessen an einer Teilnahme erhalten Sie auf folgendem Flyer weitere Informationen: UBICA
  • Emotionale Dysregulation und frühkindlicher Stress (Kooperation mit Prof. David Cohen, Paris)
  • START-Kids (www.startyourway.de)
  • Kopfschmerzen, psychische Symptome und Ausscheidungsstörungen bei
    Vorschulkindern (in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Saarpfalzkreis)
  • Schlafstörungen, psychische Symptome und Ausscheidungsstörungen bei
    Vorschulkindern (in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Saarpfalzkreis)
  • Internalisierende Störungen und Ausscheidungsstörungen bei Vorschulkindern
    (in Kooperation mit dem Gesundheitsamt RV Saarbrücken)
  • Anorexieregister
  • START-Jugendliche (www.startyourway.de)
  • CARE-FAM-NET
  • CHIMPS-NET
  • Familiales Mediennutzungsverhalten in einer repräsentativen Stichprobe (Normierungsstichprobe MFED) im Kleinkindalter. Kooperation mit dem Lehrstuhl für Sozialpädiatrie, Technische Universität München
  • ADHS im Vorschulalter und Mediennutzungsverhalten: eine deutsch-tunesische Vergleichsstudie. Kooperation mit der Medizinischen Fakultät, Universität Monastir, Tunesien