Entwicklung neuer Blutgefäße in der Pathogenese und Therapie der Endometriose
»zur Forschungsübersicht
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird an verschiedenen in vitro (Aortic Ring Assay, Transmigrations-Assay, Endometriumkultur) und in vivo Modellen (Rückenhautkammer, intraperitoneale und subperitoneale Endometriose) die Vaskularisierung von Endometrioseherden analysiert. Dabei soll geklärt werden, welche Signalmoleküle und Zellpopulationen an der Entwicklung neuer Blutgefäße beteiligt sind. Das Projekt beinhaltet hierzu auch Untersuchungen zum Einbau zirkulierender Stammzellen in die Gefäßwände von Endometrioseherden über den Prozess der Vaskulogenese. Schließlich werden potentielle anti-angiogene Substanzen getestet, die zukünftig in der Behandlung der Endometriose eingesetzt werden könnten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zu einem besseren Verständnis der Pathogenese dieser häufigen gynäkologischen Krankheit und zur Etablierung neuer anti-angiogener Therapiekonzepte beitragen.
Stefan Bernard | |
Miriam Gerstner | |
Christian Giebels | |
Antonia Gottschalk | |
Prof. Dr. med. Matthias Laschke (Leitung) | |
Ruth Nickels | |
Christine Schwender |
Kontakt: matthias.laschke @uks.eu.
![]() |
![]() |