Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Pathophysiologie des cholestatisch-bedingten Leberschadens
Leitung: Prof. Dr. med. Michael D. Menger

Forschung

Pathophysiologie des cholestatisch-bedingten Leberschadens

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Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden die Mechanismen untersucht, die während septischer und obstruktiver Cholestase zur Ausbildung eines inflammatorischen Leberschadens führen. Hierzu erfolgt mittels intravitaler Fluoreszenzmikroskopie die Analyse der Lebermikrozirkulation unter cholestatischen Bedingungen unter besonderer Berücksichtigung der Leukozyten-Endothelzell-Interaktion und Thrombozyten-Adhärenz. Ziel ist es, die Adhäsionsmoleküle zu blockieren, die während der Cholestase eine vermehrte Leukozyten- und Thrombozyten-Akkumulation in der Leber vermitteln, um auf diese Weise den Leberschaden zu reduzieren. Inzwischen konnten bereits P-Selectin, LFA-1 sowie PSGL-1 als potentielle Zielmoleküle identifiziert werden. Daneben wird auch die Bedeutung der Rho-Kinase beim cholestatischen Leberschaden analysiert.

 

 

Dr. med. Stefan Dold
Prof Dr. med. Matthias W. Laschke (Leitung)
Prof. Dr. Henrik Thorlacius
Dr. Yusheng Wang

 

Kontakt: matthias.laschke @uks.eu.