Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Bedeutung des SDF-1/CXCR4-Signalweges bei der Revakularisierung transplantierter Langerhans-Inseln
Leitung: Prof. Dr. med. Michael D. Menger

Forschung

Bedeutung des SDF-1/CXCR4-Signalweges bei der Revakularisierung transplantierter Langerhans-Inseln

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Der SDF-1/CXCR4-Signalweg spielt im Organismus eine entscheidende Rolle bei der Organogenese, der Wundheilung sowie der Angiogenese als Folge der Mobilisierung von endothelialen  Progenitorzellen aus dem Knochenmark und der zielgerichteten Wanderung von Stamm- und Progenitorzellen.

 

Im Versuch soll hierbei durch die gezielte Stimulierung dieses Signalwegs eine verbesserte Revaskularisierung transplantierter Langerhans-Inseln erzielt werden. Isolierte Langerhans-Inseln aus C57BL/6-Mäusen werden in die Rückenhautkammer transplantiert. Die Empfängertiere erhalten über den Verlauf von 2 Wochen eine tägliche Injektion mit SDF-1 zur Verstärkung der Angiogenese, dem CXCR4-Antagonisten AMD3100 zur Blockade der Angiogenese sowie dem entsprechenden Lösungsmittel als Kontrolle.

 

Anhand histologischer Färbungen soll nach Versuchende das Ausmaß der Revaskularisierung innerhalb der einzelnen Transplantate untersucht werden.

 

Janine Becker
Julia Parakenings
Sinah Pecina
Sandra Schuler
Dr. rer med. Claudia Scheuer
Michelle Wahl
Dr. rer.med. Christine Wittig (Leitung)

 

 

Kontakt: christine.wittig @uks.eu.