Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Pressekonferenz Riesenomphalozele
Leitung: Prof. Dr. Matthias Glanemann

07.07.2014 Pressekonferenz wegen Erkrankung an einer Riesenomphalozele

Bei einer Presse-Konferenz am 07.07.2014 in der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin im Rahmen des 2. Homburger Symposiums für Pränatalmedizin wurde bespielhaft am Patienten B.K. die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit der Abteilung für Pränatale Medizin der Frauenklinik, der Kinderchirurgie und der Kinderklinik vorgestellt. Bei B.K. wurde bereits pränatal eine Riesenomphalozele festgestellt. Nach ausführlicher Beratung durch die Mitarbeiter der drei Einrichtungen hat sich die Mutter für ihr Kind entschieden. Nach Geburt erfolgte die unverzügliche kinderintensiv-medizinische Betreuung und Behandlung. Es bestätigte sich der Befund der Riesenomphalozele. In der großen Nabelschnur fand sich die Leber und der gesamte Darm. Nach kinderchirurgischer Korrektur des offenen Bauches am zweiten Lebenstag kam es zu einer komplikationslosen Wundheilung. Weitere Eingriffe waren nicht erforderlich. B.K. konnte nach einer fast drei Monate langen stationären Behandlung ohne weitere Einschränkungen entlassen werden.

 

Dr. med. Clemens-Magnus Meier

Leitender Arzt der Abteilung für Kinderchirurgie

 

Artikel in der Saarbrücker Zeitung vom 08.07.2014

 

Artikel in der Rheinpfalz vom 16.07.2014

 

Saarländischer Rundfunk - Aktueller Bericht: Schwierige Operation in Homburg gelungen