Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
net-ra Projekt
Leitung: Prof. Dr. med. Thomas Volk

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Die Ziele des net-ra:

  • systematische und aktuelle Erfassung aller relevanter Daten der Regionalanästhesie und Akutschmerztherapie
  • Identifikation potentieller Sicherheitslücken respektive kritischer Prozesse
  • Identifikation potentieller Risikofaktoren und Nebenwirkungen der Regionalanästhesie und Akutschmerztherapie
  • lokale und vergleichende Auswertung mittels variierbarer Benchmark-Funktion
  • Plattform für klinische Studien
  • wissenschaftlicher Austausch


Beschreibung:
Das Netzwerk zur Sicherheit in der Regionalanästhesie & Akutschmerztherapie ist ein Projekt zur Qualitätssicherung im Bereich Regionalanästhesie und Akutschmerztherapie. Projektträger sind DGAI (Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin) und BDA (Bundesverband Deutscher Anästhesisten). Die Organisation des Netzwerkes ist in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Homburg beheimatet.

Der Zusammenschluss möglichst vieler medizinischer Zentren zu einem Netzwerk gestattet die Erhebung entsprechend großer Fallzahlen, auf deren Basis Analysen und Auswertungen erst repräsentativ werden. Das Netzwerk Regionalanästhesie ist derzeit das weltweit größte Register mit Daten zum Themengebiet Regionalanästhesie. Zahlreiche wissenschaftlich hochrangige Publikationen aus Netzwerkdaten sind richtungsweisend für die praktische Durchführung von Regionalanästhesieverfahren in Europa. Bereits zwei Mal wurden Arbeiten aus dem Register mit dem Albert van Steenberge Award der ESRA (The European Society of Regional Anaesthesia and Pain Therapy) ausgezeichnet.

Ins Leben gerufen wurde das ehemalige „Netzwerk zur Sicherheit in der Regionalanästhesie in Deutschland“ im Jahr 2006 durch den wissenschaftlichen Arbeitskreis Regionalanästhesie. Übergeordnetes Ziel der Initiative war und ist es, die Sicherheit und Qualität bei der Anwendung von Regionalanästhesieverfahren zu erhöhen. Im besonderen Fokus standen von Beginn an die Identifikation von Risikofaktoren in Bezug auf Infektionen und neurologische Komplikationen. Heute möchte das gewachsene Netzwerk weitere wissenschaftliche Schwerpunkte setzen. Die Akutschmerztherapie, von Beginn an fester Bestandteil des Projekts, hat nun auch im Namen Einzug gehalten. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses steht hier vor allem die Evaluation der postoperativen Schmerztherapie mittels PCA (Patient Controlled Analgesia). Weitere Themengebiete der Forschung werden die  geburtshilfliche Anästhesie (Regionalanästhesieverfahren zur Sectio sowie Schmerztherapie unter der Geburt),  neue ultraschallgeführte Blockaden und die Auswirkungen insbesondere der neuen oralen Antikoagulanzien sein.

 

 

    Kontakt

    net-ra
    Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
    Universitätsklinikum des Saarlandes
    66421 Homburg/Saar
    Tel.: 06841-16 22417

    kontakt @net-ra.eu

    Jana Schmitt M.A.
    Dr. Christine Kubulus
    Prof. Dr. med. Thomas Volk
    (federführend)

     

    Nähere Informationen finden Sie
    auf der Homepage:
    www.net-ra.eu