Saarland University Faculty of Medicine
Diabetische Kardiomyopathie
Prof. Dr. Peter Lipp

Diabetische Kardiomyopathie

 

Die diabetische Kardiomyopathie ist eine seltene Komplikation eines
schlecht kontrollierten Diabetes, die Veränderungen im normalen
Funktionieren des Herzmuskels verursacht und im Laufe der Zeit zu
Herzversagen führen kann.
Im Allgemein steht diese Art von Kardiomyopathie nicht im
zusammenhang mit anderen Faktoren wie Bluthochdruck und koronarer
Herzkrankheit.
Über die Hintergründe, warum und wie genau sich eine diabetische
Kardiomyopathie entwickelt, ist bisher allerdings nur wenig bekannt.

 

 


 

 

Symptome: Schwellung der Beine, Schmerzen in der Brust,
Atemwegsbeschwerden, Häufige Müdigkeit und Ständiger trockener
Husten
In früheren Stadien, wenn noch keine Symptome erkennbar sind, kann
Kardiomyopathie durch Veränderungen im EKG Tests nachgewiesen
werden.
Die Behandlung der diabetischen Kardiomyopathie unterscheidet sich
nicht von der Behandlung anderer Myopathien und orientiert sich an den

entsprechenden Leitlinien. Frühzeitige Intervention gilt als beste
Methode zur Prävention.