Simulationspatientenprogramm

Simulationspatientinnen und Simulationspatienten (SP) sind Personen, die ausgebildet sind, um Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern oder Beratungsanlässen inklusive Lebensgeschichte und Persönlichkeit darzustellen. SP werden zum Einüben kommunikativer und praktischer Fertigkeiten in der medizinischen Ausbildung eingesetzt.
Einsatz von Simulationspatienten und –patientinnen an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes
Im neuen Simulationspatientenprogramm werden die SP zunächst zur Schulung der kommunikativen Fähigkeiten junger Medizinstudierender eingesetzt. Im Rollenspiel können die Studierenden so kommunikative Fertigkeiten mit den SP üben und sich dadurch darauf vorbereiten, Gesprächssituationen verschiedenster Art zu meistern. Besonders wertvoll dabei ist, dass SP ihren jeweiligen Gesprächspartnern ein unmittelbares Feedback aus Sicht des Patienten bzw. der Patientin geben kann.
In geschützter Form können die Studierenden erfahren, wie ihr Verhalten auf Patienten und Patientinnen wirkt und was es in ihnen auslöst. So können konstruktive Verhaltensalternativen erarbeitet und in zukünftigen Gesprächen umgesetzt werden
Leitung:
Prof. Dr. med. M. Riemenschneider
Inhaltliche und Organisatorische Leitung:
PD Dr. Heike Maas
Kirrberger Straße 100
D-66421 Homburg/Saar
Sekretariat Medizinische Psychologie
Frau A. Klöwer
Geb. 90, EG R0.07A
Bürozeiten: Mo-Do 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Tel.: 06841/16-23997
Fax: 06841-16-24270
sekretariat.psychosomatik(at)uks.eu