Aktuelle Forschungsprojekte
Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus unseren aktuellen Forschungsprojekten und laufenden Studien.
ESCAlate
Unsere ESCAlate-Studie stellt ein Teilprojekt von ESCAlife (Evidence-based, Stepped Care of ADHD along the life-span) dar, einem bundesweiten Forschungsprojekt im Rahmen des Forschungsnetzes zu psychischen Erkrankungen, finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel ist die Optimierung einer individualisierten Behandlungsstrategie für Patient*innen mit ADHS. Das Teilprojekt ESCAlate konzentriert sich auf die Behandlung der ADHS bei jungen Erwachsenen.
ACHTUNG: Eine Studienteilnahme in ESCAlate ist leider nicht mehr möglich.
Derzeit werden die erhobenen Daten ausgewertet. Bald werden wir Sie über die gewonnenen Erkenntnisse informieren können.
Weitere Informationen ESCAlife finden Sie hier. | |
gefördert vom: ![]() |
Befragung zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Klienten*innen forensischer Nachsorgeambulanzen
Die aktuelle Corona-Situation bedingt neben den Veränderungen in unser aller Alltag auch Veränderungen in der ambulanten, psychotherapeutischen Nachsorge von Menschen, die zuvor aufgrund von Gewalt- und Sexualstraftaten inhaftiert waren (z.B. Terminverschiebungen und -ausfälle). Wir möchten gerne im Rahmen einer wissenschaftlichen Befragung mehr darüber erfahren, welche Auswirkungen und Veränderungen die Klienten*innen der psychotherapeutischen forensischen Nachsorgeambulanzen in ihrem Alltag, ihrem Wohlbefinden, ihren deliktbezogenen Einstellungen und ihrer therapeutischen Begleitung begegnen / begegnet sind.
ACHTUNG: Eine Studienteilnahme ist leider nicht mehr möglich.
Derzeit werden die erhobenen Daten ausgewertet. Bald werden wir Sie über die gewonnenen Erkenntnisse informieren können. |
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Analyse strafrechtlicher Verläufe von straffällig gewordenen Menschen
Ziele der forensischen Psychiatrie und Psychologie sind u.a. die Erarbeitung von Erklärungsmodellen bzgl. der Genese und Aufrechterhaltung kriminellen Verhaltens sowie die deliktpräventive Behandlung straffällig gewordener Menschen. Zur Identifikation potenzieller therapeutischer Ansatzpunkte und Wirkfaktoren müssen empirische Daten erhoben und ausgewertet werden, um wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse in der Genese und Aufrechterhaltung sowie der Prädiktion und Prävention kriminellen Verhaltens und entsprechend in therapeutischen Maßnahmen zur Risikoreduktion und Rückfallprävention berücksichtigen zu können. Bei der Analyse der strafrechtlichen Verläufe von an unseren Fachstellen in Homburg und Mainz begutachteten Straftätern verfolgen wir das Ziel, relevante Einflussfaktoren im Hinblick auf ein zukünftiges Kriminalitätsrisiko zu evaluieren, um daraus Schlussfolgerungen bzgl. der Genese und Aufrechterhaltung sowie der Prädiktion und Prävention kriminellen Verhaltens zu ziehen und diese Erkenntnisse für die (Weiter-)Entwicklung von Strategien der Risikoprognose und die Gestaltung effektiver Therapiemaßnahmen zur Prävention zukünftiger krimineller Verhaltensweisen zu berücksichtigen und somit zur Sicherheit der Gesellschaft beizutragen.
Es findet derzeit eine retrospektive Datensammlung und Auswertung statt. Bald werden wir Sie über die gewonnenen Erkenntnisse informieren können. |
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Institut für Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie
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Univ.-Prof. Dr. med. Wolfgang Retz Direktor des Instituts für Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie Sekretariat Tel.: 06841/16-26350 Fax: 06841/16-26335 Universitätsklinikum des Saarlandes, Geb. 90.3, 66421 Homburg/Saar |
Nicole Finkler / Iris Schmitt Tel.: 06841/16-26350 oder -26353 Prof. Dr. Petra Retz-Junginger Tel.: 06841/16-26354 Susanne Bender Tel.: 06841-1626331
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