Während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) vom 9.-12.05.2013 in Berlin wurde Professor Dr. Marcus Niewald, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des UKS in Homburg, mit dem Günther-von-Pannewitz-Preis der Fachgesellschaft ausgezeichnet.
Der Homburger Mediziner und Wissenschaftler erhielt diese Auszeichnung u. a. für seine Arbeiten über die Strahlentherapie des schmerzhaften Fersensporns, insbesondere für eine randomisierte Studie, in der die Wirksamkeit der Strahlentherapie bei dieser Erkrankung nachgewiesen werden konnte.
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Foto: Koop |
Professor Niewald ist seit 18 Jahren ständiger Vertreter des Direktors der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des UKS Homburg. Seine wissenschaftlichen Arbeitsgebiete umfassen die Strahlentherapie/Radiochemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren und die Brachytherapie. Eines seiner Hauptgebiete ist die Strahlentherapie meist schmerzhafter gutartiger Erkrankungen wie beispielsweise des Fersensporns, der Schultersteife, des Tennisellenbogens oder der Arthrosen. Er ist auf diesem Gebiet durch zahlreiche nationale und internationale Publikationen ausgewiesen.
Hintergrundinformation (Quelle: DEGRO, Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie):
Mit dem Preis ehrt die DEGRO das Lebenswerk von Professor von Pannewitz. Ausgezeichnet werden soll eine in deutscher oder englischer Sprache abgefasste hervorragende wissenschaftliche Arbeit, die sich der Strahlentherapie von nicht malignen Erkrankungen, einschließlich der Strahlenbiologie, Strahlenphysik oder der klinischen Forschung widmet und noch nicht anderweitig ausgezeichnet wurde.
Bildnachweis: Rüdiger Koop/UKS
Kontakt für Journalisten
Prof. Dr. med. Marcus Niewald
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Universitätsklinikum des Saarlandes
Kirrberger Straße
66421 Homburg/Saar
Tel.: 06841 / 1624673
Fax: 06841 / 1623721