Nationales Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin

Universitätsmedizin

Um Erkenntnisse zu dem noch immer größtenteils unerforschten SARS-CoV-2-Virus und den damit verbundenen gesundheitlichen Folgen, Risikofaktoren und Therapien zu erhalten, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2020 das Nationale Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin “NUM“ aufgebaut, dessen Ziel die bundesweite Vernetzung der Universitätsklinika ist. Auch über die Corona-Pandemie hinaus soll das Netzwerk die Zusammenarbeit zwischen den deutschen Universitätsklinika weiter fördern und ausbauen. Damit wird zum ersten Mal eine kooperative Forschungsinfrastruktur aller deutschen Universitätskliniken durch das BMBF gefördert und ein langfristiger Ausbau angestrebt.

Mit Hilfe des Netzwerks werden sowohl Maßnahmenpläne als auch Diagnostik- und Behandlungsstrategien aufgestellt und koordiniert. Dadurch soll unter anderem das Krisenmanagement bei Pandemien verbessert werden.

Darüber hinaus soll eine nationale Infrastruktur Forschungsdaten für Strategien zur Vermeidung zukünftiger Pandemien liefern und die Grundlagen zur Impfstoff- und Wirkstoffentwicklung schaffen. Das Netzwerk, an dem sich neben 35 weiteren Universitätskliniken aus Deutschland auch die UdS in Zusammenarbeit mit dem UKS beteiligt, wurde im Zeitraum zwischen 2020 und 2021 mit insgesamt 150 Mio. Euro gefördert. Im Rahmen des Netzwerkes wurde Ende Juli 2020 über die Universität des Saarlandes zunächst ein Lokales Task Force Management Team unter der Leitung des damaligen Ärztlichen Direktors, Herr Prof. Wolfgang Reith, gebildet. Seit der zweiten Förderphase (ab 2022) übernimmt eine Lokale Stabsstelle (LokS, num-loks☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜uks☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜eu) die Aufgaben der Lokalen Task Force. Dem vierköpfigen Team gehören Prof. Dr. Marcin Krawczyk, Dr. Isabelle Lang (Leitung), Dr. Pascal Feld (stellv. Leitung) und Anna Seiler (Assistenz) an. Die Gesamtleitung der Netzwerkaktivitäten des UKS übernimmt der aktuelle stellvertretende Ärztliche Direktor, Herr Prof. Dr. Michael Zemlin.

Die LokS übernimmt vor allem Management- und Koordinationsaufgaben. Sie ist für die innerklinische Netzwerkbildung und den Informationsaustausch zwischen den beteiligten Uniklinika und der Koordinierungsstelle des Netzwerks in Berlin zuständig. Bereits in der ersten Förderperiode konnte die UdS gemeinsam mit dem UKS in einigen Forschungsprojekten erfolgreich mitwirken. Im Rahmen der zweiten Förderphase des Forschungsnetzwerkes sind darüber hinaus weitere Projekte in der Entwicklung, an denen sich erneut Forscher*innen und Mediziner*innen der UdS und des UKS beteiligen werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.netzwerk-universitaetsmedizin.de

Kontakt und Ansprechpartner

Nationales Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin (NUM)

Anna Seiler
Assistenz der Stabsstelle

Universität des Saarlandes
Geb. 18, DG, Raum 2.09
66421 Homburg

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Univ. Prof. Dr. med. Michael Zemlin

Direktor der Klinik für
Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie

Prof. Dr. Marcin Krawczyk

Oberarzt
Klinik für Innere Medizin II